verknöchern

versteinern

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ver|knọ̈|chern 〈V. intr.; ist〉

1. zu Knochen werden

2. 〈fig.〉 durch Alter od. Mangel an Bewegung steif, unbeweglich werden (Glieder, Körper); →a. verknöchert

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ver|knọ̈|chern <sw. V.; ist:

1. (durch Altern od. Gewöhnung) geistig unbeweglich, starr in seinen Ansichten werden:

er verknöchert immer mehr;

<meist im 2. Part.:> ein verknöcherter Beamter;

alt und verknöchert sein;

Ü eine verknöcherte (erstarrte) Gesellschaft.

2. (Med.) zu Knochen werden.

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ver|knọ̈|chern <sw. V.; ist: 1. (durch Altern od. Gewöhnung) geistig unbeweglich, starr in seinen Ansichten werden: er verknöchert immer mehr; <meist im 2. Part.:> ein verknöcherter Beamter; alt und verknöchert sein; <subst.:> diese Linie leisteten sich höchstens ein paar Verknöcherte, über die jeder lächelte (Loest, Pistole 137); Ü eine verknöcherte (erstarrte) Institution, Gesellschaft. 2. (Med.) zu Knochen werden.